Mönchgut Rügen Urlaub
Halbinsel Mönchgut
Die Halbinsel Mönchgut ist eine echter Sehnsuchtsort. Denn hier existieren die unverfälschte Boddenlandschaft, die Jahrhunderte alte Kultur der Fischer und Bauern und herausragende Ferienerlebnisse in trauter Gemeinsamkeit. Die 29 km² große Halbinsel wurde seit dem 14. Jahrhundert von Zisterziensermönchen aus Eldena verwaltet. Heute gehört sie zum Biosphärenreservat Südost-Rügen und bietet zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause. Hier kann man wandernd auf Entdeckungsreise gehen, eine Radtour in die Boddenlandschaft unternehmen oder nach den Herbststürmen am Thiessower Haken Berstein finden. Zu jeder Jahreszeit zeigt die Halbinsel Mönchgut ein anderes Gesicht – und diese Vielfalt macht sie zu einem herausragenden Reiseziel.
Was einst dazu führte, dass die Mönchgut abfällig „Poken“ genannt wurden, (die den Hering aus den Netzen „puken“), ist heute einer der größten Schätze der Insel Rügen. Viele architektonische Zeugnisse der Vergangenheit sind hier noch erhalten und die bodenständige Mentalität der Ureinwohner finden alle urig. Im denkmalgeschützten Dorf Groß Zicker steht ein niedersächsisches Hallenhaus, in dem einst die Pfarrerswitwe untergebracht war. Zu den Göhrener Museen gehören verschiedene Gebäude, darunter der 11 Meter hohe Lotsenturm in Thiessow, ein ehemaliges Rauchhaus in Göhren und eine alte Schule in Middelhagen.
Der kilometerlange Strand zwischen Lobbe und Thiessow, aber auch das Badeleben im Ostseebad Göhren mit seinen Hotels, Ferienwohnungen Mönchgut , Geschäften und Restaurants sowie die Fischerdörfer auf den kleinen Halbinseln, die das Ganze der Halbinsel Mönchgut formen, sind etwas Besonderes auf Rügen. Im Ostseebad Thiessow begegnen sich Ostsee und Greifswalder Bodden. Auf einem kleinen Sandhaken stehend kann man dabei zuschauen. Doch eine Landzunge findet sich auf Mönchgut an jeder Stelle. Sei es am Reddevitzer Höft, dessen „langer Wech“ am kleinen Steilufer endet, in Klein Zicker, dessen „Dörpstrat“ in einen Weg zum Strand übergeht oder am Zickerschen Höft, wo der Sage nach, ungezogenen Nonnen aus dem Kloster der Inselhauptstadt im Wasser ertrunken sind.